01 Mär
Auch die D2 startet in die Rückrunde
Vor dem Spiel wurden noch Mannschaftsfotos gemacht.
14 Apr
D2-Junioren
Und Schuld war der Platz?
Klar ist es für uns PTSVler besser, wenn wir auswärts auf Kunstrasen antreten, denn diese Plätze haben eine sehr hohe Genauigkeit und unser kleines Passspiel lebt davon, dass der Ball dort hinrollt, wo er hingekickt wird. Aber klar auch, dass wir davon nicht ausgehen können, denn Fußball kann man auch gut auf Rasen spielen. Der Kick heute beim Spitzenspiel in Zähringen war aber leider überschattet von der Unbespielbarkeit des Platzes. Schon beim Aufwärmen wurde klar, dass heut kein flacher Ball ankommen wird. Die 1000 Löcher und Hügel auf dem Platz waren zu tief und zu hoch. Und selbst mit guten Worten konnte man den Platz auch nicht mehr flach bekommen und dann ging es auch schon los. Wie bei einem solchen Untergrund zu erwarten, suchte der Gegner nur die brachialen Bälle nach vorne. Der Platz war breit und kurz und so konnten die stämmigen Innenverteidiger quasi in unseren 16er abstoßen. Und dort spielte sich dann auch zunächst das Geschehen ab. Unser Mittelfeld stand zu hoch und konnte die weiten Abschläge nicht verwerten und die Innenverteidiger köpften nach vorne, was angeflogen kam. Jede Bodenberührung machte den Ball unkontrollierbar - und so fiel in der 3. Minute ein Ball auf den Boden, versprang dem Gegner vor die Füße - und der lochte ein. Jetzt wurde unser Mittelfeld tiefer gestellt und das Spiel wurde ausgeglichen. Aber an Kicken war nicht zu denken. Der Untergrund ließ es einfach nicht zu, einen gescheiten Fußball zu spielen. So flogen die Bälle von einem 16er zum anderen.
In der Halbzeit wurde unsere Taktik überdacht. Es sollte doch möglich sein, auch auf so einem Platz zu kicken. Wie war das denn früher auf den Äckern. Da wurde nicht lang gefackelt. Kaum hatte man den Ball unter Kontrolle, wurde er einfach nach vorne gedroschen, um auf einen Abpraller, einen freien Fuß oder eine Unachtsamkeit zu hoffen. Und genau diesen Fußball spielten wir dann halt auch. Wann immer es möglich war, wurde die Pille einfach nach vorne befördert. Frei nach dem Motto: je näher der Ball am gegnerischen Tor ist, umso eher fällt er dort rein. Und gleich nach Wiederanpfiff geschah das Erhoffte. Nach einer Ecke kam es zum Tumult im gegnerischen Strafraum, der Ball konnte von den Verteidigern nicht kontrolliert werden und ein langer Fuß schob ihn dann ein.
Jetzt war das Spiel vollkommen offen. Die Bälle flogen durch den Himmel und wer den ersten Ball nicht verarbeiten konnte, der eröffnete dem Gegner gleich eine Großchance. Darüber hinaus waren es nur noch Standards, die zu gefährlichen Situationen führten. Leider gingen unsere Erfolg versprechenden Kracher alle übers Tor. Dann kam der Gegner wieder mit einem langen Ball, den wir nicht kontrolliert bekommen konnten - und es stand 2:1. Mit viel Kraft und Engagement kämpfte sich nun die Mannschaft durch die letzten 15 Minuten. Es kam zu sehr guten Chancen auf beiden Seiten, aber der Gegner war diese Spielweise gewohnt - und wir nicht. Denn heute war derjenige im Vorteil, der Tischkicker spielt, mit Fußball hatte es leider wenig zu tun.
Also überhaupt keine Vorwürfe gegen unsere Jungs. Sie haben sauber gekämpft und alle taktischen Anweisungen umgesetzt, um das Spiel doch noch zu drehen. Leider war das heute nicht drin. Dem Zufall geschuldet. Und auch den Platz trifft keine Schuld, denn man sollte auch auf solchen Plätzen zurecht kommen. Mit modernem Fußball hat das aber nichts zu tun. In Unebnet hat man die Löcher wenigstens gesehen, heute waren sie von buschigem Frühlingsgrün überdeckt. Seis drum, auf einem flachen Gelände hat dieser Gegner gegen uns keine Chance...
Bericht: Klemens Bobenhausen
Bild: während einer noch die Hände vors Gesicht nimmt, weil er nur den Pfosten getroffen hatte, locht ein langes Bein schon zum 1:1 ein.
04 Jan
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18 Nov
Die D2 gewinnt nach überzeugender Leistung gegen JFV Untere Elz mit 9:0.