08 Okt
U17-Junioren
Postler bringen sich selbst um den Lohn in englischer Woche
Keine Punkte für den PTSV gegen starke Gegner
In der vergangen Woche fuhren die Postler erst nach Elzach (3:1), dann nach Villingen-Schwenningen (3:0), bevor man dann zu Hause den SC Freiburg (0:2) empfangen durfte.
Gegen Elzach merkte man zunächst noch die Verunsicherung des Saisonstarts, was sich anhand der vielen langen Bälle zeigte. Nichtsdestotrotz war der PTSV das drückende Team ohne sich dabei zwingende Chancen herauszuspielen. Lediglich Einzelaktionen führten zu Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Mitte der ersten Halbzeit war es dann ein Standard, der die Postler in Rückstand brachte: Unglücklich abgefälscht landete dieser bei einem Elzacher Stürmer, der trocken vollendete. Weitere Chancen gab es bis zur Halbzeit keine. Die zweite Halbzeit begann schwungvoll. Der PTSV hatte seine Verunsicherung abgelegt und zeigte seine spielerische Klasse. Nichtsdestotrotz machte Elzach in der 45. Minute das 2:0 nach einem Standard: Nach einer Flanke schoss ein Elzacher Spieler aus 24 Metern unbedrängt den Ball Volley unhaltbar ins Eck. Die Postler drängten nun noch mehr und machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten. So machte Jonas Matt den Anschluss in der 60. Minute. Hierauf erspielten sich die Postler noch einige gute Chancen. Leider entstand hieraus kein Tor und ein Konter in der letzten Sekunde führte zum 3:1. Insgesamt waren in diesem Spiel die Standards ausschlaggebend für den Sieg der Elzacher.
Beim Spiel gegen Villingen-Schwenningen beschränkten sich die Postler vorwiegend auf eine stabile Defensive und schnelles Umschaltspiel. Villingen-Schwenningen war somit die optisch überlegene Mannschaft, Chancen blieben jedoch Mangelware. Der PTSV hatte bis zur Mitte der ersten Halbzeit einige gute Abschlüsse nach schnellem Umschaltspiel für sich verzeichnen können. Ein Fehler der Postler im Spielaufbau nutzte Villingen-Schwenningen jedoch gnadenlos aus, sodass es nach 23. Minuten 1:0 stand. Noch in der ersten Halbzeit verteidigten die Postler den zweiten Ball nach einem Standard nicht gut genug, sodass der Stürmer aus Villingen-Schwenningen unbedrängt zum 2:0 einschießen konnte. Damit ging es in die Pause. In der zweiten spielten die Postler weiter auf die Umschaltaktionen, welche nun auch etwas zwingender wurden. Tore erzielte man leider keine und nach einer Ecke konnte ein Spieler der Gastgeber unbedrängt zum 3:0 Endstand einköpfen.
Ähnlich wie gegen Villingen-Schwenningen ging es im Heimspiel gegen SC Freiburg zu. Die Postler beschränkten sich auf eine gute Defensive und versuchten durch schnelles Umschalten zum Erfolg zu kommen. Wieder gelang es den Postlern, den Gegner vom Strafraum weg zu halten. Mitte der ersten Halbzeit ließ man sich außen düpieren und der Sportclub schloss trocken zum 1:0 ab. Nadelstiche konnte man selten setzen, den Druck der Gäste hielt man jedoch stand. In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Aus einer abseitsverdächtigen Position passierte dann das 2 zu 0. Nach und nach machten die Postler dann etwas auf hinten. Hieraus ergaben sich dann auch ein paar gute Kontermöglichkeiten, welche ungenutzt blieben. Auch der SC nutzte seine sich bietenden Räume und Chancen nicht, sodass es beim 2 zu 0 blieb.
Auch wenn die Spiele keine Punkte gebracht haben, zeigten die Jungs, dass sie in der Verbandsliga mithalten können.
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